Damit soll die Durchmischung der Quartiere im Sinne der abgeschlossenen Bürgerverträge gefördert werden.
Dazu Anjes Tjarks, Vorsitzender der Grünen Bürgerschaftsfraktion:
„Die Kooperation zwischen Studierendenwerk und Stadtentwicklungsbehörde bringt eine tolle Win-win-Situation für Hamburg. Wir bieten Studierenden ein zusätzliches Wohnangebot auf dem umkämpften Hamburger Wohnungsmarkt an und steigern so die Attraktivität Hamburgs als Hochschulstandort. Gleichzeitig verbessern wir damit die Erfolgschancen von Integration in Hamburg erheblich. Wir wissen, dass in gemischten Quartieren die Einbindung von zu uns geflüchteten Menschen am besten funktioniert. Dazu werden die Studierenden beitragen und die Viertel noch ein bisschen bunter machen. Das ist eine tolle Umsetzung im Sinne der mit den Initiativen abgeschlossenen Bürgerverträge.“
Dazu SPD-Fraktionschef Andreas Dressel:
„Wir halten Wort: Die neuen Flüchtlingsunterkünfte mit der Perspektive Wohnen werden wie versprochen von Anfang an zu gemischten, integrationsfreundlichen Quartieren entwickelt. Genauso haben wir es in der Verständigung mit der Volksinitiative ‚Hamburg für gute Integration’ festgeschrieben. Es freut uns, dass diese Ideen aus den vielen Gesprächen nun in die konkrete Umsetzung gehen: Die Vereinbarung zwischen Stadtentwicklungsbehörde und Studierendenwerk für die Standorte Mittlerer Landweg und Hörgensweg ist hier ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung der Bürgerverträge vor Ort. Gerade das Wohnen von jungen Leuten wie Auszubildende oder Studierende stellt für die neuen Quartiere eine enorme Bereicherung dar.“
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